Wie Knutti et. al im Papier
Early onset of significant local warming in
low latitude countries zeigt, sind gerade auch Länder in niedrigen Breiten von der Klimaerwärmung betroffen, kommt es in diesen Ländern doch schnell zu Temperaturanstiegen in der Grössenordnung der jahreszeitlichen Temperaturschwankungen.
In Ländern höherer Breiten sind die absoluten Temperaturänderungen jedoch deutlich grösser, was beispielsweise in Kanada die Vegetationsperiode verlängert mit dem Effekt, dass Der Klimawandel die Farmpreise in Kanada mehr als verdoppelt.
Das wäre ein Beispiel für eine positiven Effekt der Klimaerwärmung und passt gut zum Artikel von Professor Lehman Klimaschutz entschärft künftige Ernährungsprobleme, wo er in Bezug auf den breitengradabhängigen Einfluss der Klimaerwärmung schreibt (Zitat)” Die Resultate zeigen, dass die Bodenfruchtbarkeit in 40 bis 60 Jahren auf Breitengraden nördlich des Mittelmeers zwischen 5 und 25% zunehmen und südlich des Mittelmeeres um 5 bis über 25% abnehmen wird. Der Schwerpunkt der Produktion von Nahrungsmitteln wird sich somit von den südlichen in die nördlichen Breitengrade verschieben.”
Der Klimawandel verschärft damit die bereits vorhandene Nord-Süd- Entwicklungskluft.
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